Marxloh sehen und sterben?

Diese Schlagzeilen stehen stellvertretend für viele weitere. Marxloh wird im öffentlichen Diskurs fast durchgängig und monothematisch als armutsbetroffenes, ethnisch verdichtetes Viertel thematisiert, welches mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten kämpft und mit Bezeichnungen wie „No-Go-Area“, „Brennpunkt“ oder „Symbol gescheiterter Integration“ stigmatisiert wird (Peres da Silva & Lauer 2018). Solche Zuschreibungen rühren u. a. daher, dass über die Lebenssituationen der ansässigen Menschen jenseits von Statistiken nur wenig bekannt ist (Cöster 2015).

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Pressemitteilung bz-duisburg

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No-go-Area? Von wegen! — neue Perspektiven auf Marxloh